
GEWICHT: 60 kg
Oberweite: 80B
60 min:80€
Strap-on: +40€
Services: Erotische Ganzkorpermassage, Rollenspiel, Fusserotik, Anilings, Verbalerotik
Jeder dritte Studierende kann sich laut einer Umfrage des Studienkollegs zu Berlin vorstellen , seine Ausbildung durch Prostitution zu finanzieren. Knapp vier Prozent der Studenten tun das tatsächlich. Alexandra Aden war eine von ihnen.
Alexandra Aden: Nun ich habe es zunächst bei Zeitarbeitsfirmen versucht. Aber die boten mir immer Jobs über Tag an und das konnte ich mit meinem Studium bald nicht mehr vereinbaren. Oder ich finanziere die neuen Möbel und die Wohnung allein. Aden: Beim Durchblättern der Stellenanzeigen fiel mir die Annonce eines Nachtclubs auf, der Mädchen zwischen 18 und 35 Jahren suchte — "gerne auch Anfängerinnen".
Ich war neugierig, rief gleich an und sollte noch am selben Abend vorbeikommen. Die Chefin öffnete mir die Tür. Die Männer gaben ihnen Getränke aus, man unterhielt sich. Einige verzogen sich dann nach oben.
Welt Online: Haben Sie sich nicht unwohl gefühlt? Anzeige Aden: Dafür blieb keine Zeit. Nach einem kurzen Gespräch sagte mir die Chefin, dass ein Gast da sei, der auf neue Mädchen stehe. Und auf Französisch. Sie schickte mich mit ihm auf ein Zimmer. Er war ziemlich unattraktiv, schob einen dicken Bauch vor sich her. Ich wusste gar nicht, was ich tun sollte. Er kam in meinem Mund. Ich unterdrückte einen Würgereiz und bekam 80 Euro.
Das war leicht verdientes Geld. Von da an ging ich zweimal die Woche in den Club. Aden: Ich war immer gut im Abschalten. In dem Moment, in dem ich mich geschminkt und umgezogen habe, bin ich in die Rolle der Hure geschlüpft. Nach der Arbeit habe ich gebadet und alles vergessen. Problematisch wurde es nur, wenn ich tagsüber Leute traf, die ich aus dem Club kannte.